Unsere Bücher

 

Ein Buch über das Mannsein, wie es bereits vor Äonen von Jahren gedacht war,
und wie es Männer heute entdecken, erforschen und leben.

„Mit aufrechtem Haupt seinen Weg gehen,
zielgerichtet, achtsam mit sich selbst
und in tiefer Liebe zu sich selbst und zum Sein.“

Hermann Josef Kuhn blickt in die Vergangenheit, in die Gegenwart, in die Zukunft
und verknüpft seine persönlichen Erkenntnisse mit dem Mannsein in der neuen Zeit.

Eine Orientierungshilfe für jeden Mann.

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LESEPROBE

Vor über zwei Jahren habe ich fast regelmäßig einen Absatz über das Mannsein in der neuen Zeit geschrieben.
Kurz nach dem Erwachen am frühen Morgen und mit einer Tasse Kaffee begann ich zu schreiben.

Ja, ich schreibe, ich schreibe und lege einen Gedankenstopp ein.
Ich muss nicht gleich verstehen, ich will es aber,
ich will mit meinem Verstand verstehen, was ich da schreibe,
und mein Verstand oder/und mein Ego würde/n gern das Geschriebene
als sein/ihr Werk verstanden wissen.
Es ist allerdings anders:
Das Geschriebene fließt aus meinen Händen.
Ging es vorher über meinen Verstand oder meinen Geist?
Woher kommt es nun wirklich?

Es ist ein Konglomerat von Quellen, Quellen, die fließen und fließen. Sie sprudeln in einem fort.
Quellen sind unter anderem meine Erinnerungen, alles, was ich gelesen, gehört, gespürt habe.
Gibt es da noch andere Quellen, außerhalb meiner Person, meiner Persönlichkeit?
Ja, es gibt weitere Quellen, große und kleine, und alle fließen ins Meer, vermischen sich
und bilden das Meer des Wissens und das Meer von Bewusstsein.
Ist es nun wichtig, unterscheiden zu können, welche Teile aus welcher Quelle kommen?
Eines ist völlig klar, im Meer vermischen sich die Tropfen und bilden ein großes Etwas, sie bilden das Meer.
Unser Unterbewusstsein, das Unbewusste können wir gut mit dem Wasser im Meer,
dem Wasser in Flüssen, Seen, Bächen und Quellen vergleichen.
Aus diesem Meer der Wassertropfen kommen die Informationen,
Informationen, die wir – je nach eingestellter Frequenz – hören können.
Sie werden feiner, fein eingestellt, diese Frequenzen.
Damit gelangen auch mehr und mehr detaillierte Informationen über den beschriebenen Weg auf dieses Papier.
Ist dieser Weg eine Einbahnstraße? Geht der Informationsfluss nur in eine Richtung?
Er geht in beide, er geht in alle Richtungen.
Wasser breitet sich aus, so weit, bis es ins Meer zurückfließt
oder von Staudämmen oder natürlichen Hindernissen aufgehalten wird.
Über kurz oder lang ist allerdings kein Wassertropfen aufzuhalten.
Er geht seinen Kreislauf weiter.

So ähnlich könnte es meiner Meinung nach auch mit dem Wissen sein.
Das Wissen, universelles Wissen, ist nicht aufzuhalten.
Es können Dämme gebaut werden, mit Wehren kann das Fließen verlangsamt werden.
Aufzuhalten ist das Wissen so wenig wie das Wasser. Es fließt und fließt.
Es kommt über kurz oder lang auch bei uns, in uns an.
Da will es weiterfließen, fließen ohne Barrieren und ohne einen großen See aufzustauen.

Also lasse ich meinen Stift über das Papier fließen
und lese hinterher, was da an mir vorbei- oder durch mich hindurchgeflossen ist.
Es ist spannend zu schreiben, das Gehirn weitestgehend auszuschalten
und anschließend das Geschriebene mit dem Verstand fassen, erfassen zu wollen.
Das Wasser, das Wissen fließt langsam, Strudel und Wasserfälle werden weniger.

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Informationen zum Buch

Hermann Josef Kuhn
MANN SEIN IN DER NEUEN ZEIT
Verlag am Sipbach, ISBN: 978-3-903259-34-8
1. Auflage Oktober 2021
Hardcover, Fadenheftung, Lesebändchen
 132 Seiten, 34 Farbbilder, € 23,10


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